Sichtbare und unsichtbare Welten - Gottfried von Purucker

Gottfried von Purucker 

Sichtbare und unsichtbare Welten

Die faszinierende Realität unsichtbarer Welten
– Überarbeitete Neuausgabe –

Verborgene Horizonte

Wie faszinierend ist die Natur, in der wir leben! Doch so schön sie sich uns in all ihren Facetten auch offenbart – ihr „Innenleben“ bietet noch weitaus mehr. Denn alles, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen, ist der Ausdruck innewohnender, verborgener Kräfte, die die sichtbaren Seiten unseres Daseins erst hervorbringen.

Wie unser menschlicher Körper nur das äußere, sichtbare Zeichen unseres inneren Wesens darstellt, so verhält es sich auch mit der Natur. Unsere sichtbare Welt ist letztlich eine Schale, ein Körper, eine äußere Hülle. Das inhärente Leben dagegen, die Individualität, die Fähigkeiten, der Wille, das Denken, das wirkliche Wesen gehen weit über diese äußere Schale hinaus: die Realität liegt im Innern.

Hier eröffnen sich Welten! Von Purucker zeigt, dass verborgene Horizonte vor uns liegen, hinter denen sich für uns unbekannte Regionen von unendlicher Weite ausdehnen. Sie warten nur darauf, von uns entdeckt zu werden und können helfen, uns selbst und die Welt, in der wir leben, besser zu verstehen und neue Perspektiven zu gewinnen.

344 Seiten
Index, Personenverzeichnis
Erhältlich als Hardcover
und Paperback.

Paperback-Ausgabe

15,5 x 22 cm
25,80 €
ISBN 978-3-924849-91-7

Hardcover-Ausgabe

16,4 x 22,7 cm, Lesebändchen
36,80 €
ISBN 978-3-924849-92-4

Inhaltsverzeichnis

Liebe Leserin, lieber Leser,

ist es nicht geradezu unfassbar, dass von den wissenschaftlich bekannten 80 Oktaven des elektromagnetischen Spektrums nur eine einzige Oktave für uns sichtbar ist und diese eine materielle Oktave für die entscheidende Realität in unserem Leben gehalten wird? Ist unsere sichtbare Welt so, wie wir sie kennen, tatsächlich die für unser Leben ausschlaggebende Wirklichkeit? Oder müssen wir anerkennen, dass es außerhalb aller sichtbaren Begrenzungen kausale Realitäten und Bereiche gibt, die unser physisches Dasein erst ermöglichen?

Mit diesem ersten Band aus der ursprünglichen englischen „Esoterischen Tradition“ hinterfragt von Purucker Dogmen aus Bereichen der Wissenschaft, Religion und Philosophie. Dogmen kennzeichnen viele festgefahrene, unser Leben bestimmende Überlieferungen, die nur schwer zu durchdringen sind, um verborgene Realitäten aufdecken zu können. Die Erfahrung zeigt, wie zäh sich Dogmen weltweit in dem Denken der Menschen eingenistet haben: Intoleranz in weiten Bereichen unseres Lebens hat sich wie Unkraut in den Gehirnen vieler Menschen eingenistet. Die derzeitige Weltsituation ist das Spiegelbild fehlgeleiteter Gedankenströme. Nun wehrt sich die Natur, genauer gesagt: mittels Naturkatastrophen erfahren wir die Lebensäußerungen unserer geschundenen Erde.

Anhand von Beispielen aus vielen Lebensbereichen entschlüsselt von Purucker weitverbreitete Dogmen- und Theorienkonstrukte. Er zeigt auf, wie langgehegte Gedanken-Zäune überwunden werden können, um so das alltägliche Denken zu erweitern und festgefahrene Strukturen aufzulösen. Damit gibt er auch wissenschaftliche Anreize zu einem „Anders Denken“.

Von Purucker revolutioniert überholtes Denken, indem er dem materiellen Pol der Wissenschaft den geistigen Pol der Theosophie gegenüberstellt, der von Bewusstsein und Intelligenz gelenkt und geleitet wird. Die weitverbreitete Ansicht, tote, leblose Materie könne zu lebenden Wesenheiten transformiert werden, entbehrt jeglichen Verständnisses der Naturvorgänge. Aus toter Materie kann nicht Leben hervorgehen: Leben ist und gebiert Leben!

Körper oder Formen sind kristallisierter Geist, wissenschaftlich gesehen kristallisierte Energie. Darin sind sich Wissenschaftler einig: Energie und Materie sind eins. Die Schlussfolgerung aus dieser bahnbrechenden Erkenntnis konnte bisher jedoch nicht gezogen werden: wir sind nach wie vor mit dem Dilemma „toter Materie“ und den daraus resultierenden, die Evolution hemmenden Konsequenzen konfrontiert.

Von Purucker stellt wissenschaftlichen Hypothesen und Theorien eine von Bewusstsein durchdrungene Natur gegenüber – Alles ist mit Allem verbunden:

THEOSOPHIE versus WISSENSCHAFT
Bewusstsein <–> Materialismus
Leben <–> tote Materie
Evolution <–> Transformation der Formen
Unendlichkeit <–> Endlichkeit
Wiedergeburt <–> Tod
Ursache und Wirkung <–> Zufall; Ursache und Wirkung (aus wissenschaftlicher Sicht nur auf das Materielle bezogen)
Geburt von Universen <–> Urknall
Dauer <–> Zeit
Zusammengesetztheit <–> Körper
unveränderbare Prinzipien der Natur <–> veränderbare Hypothesen, Theorien, Dogmen

Mit dem vorliegenden Werk, das in der deutschen Ausgabe insgesamt sechs Bände umfasst, beabsichtigte von Purucker das Fundament für ein tiefgreifendes Naturverständnis zu legen. Jeder zum Gesamtwerk gehörende Band kann als in sich abgeschlossen betrachtet werden, jedoch ergibt das Werk in seiner Vollständigkeit ein abgerundetes Bild der universalen Zusammenhänge, die maßgebliche Bereiche menschlichen Denkens umfassen. Die Titel der Bände des Gesamtwerks sind in aufbauender Reihenfolge: „Sichtbare und unsichtbare Welten“; „Der Mensch in der Unendlichkeit“; „Mit der Wissenschaft hinter die Schleier der Natur“; „Geburt und Wiedergeburt“; „Tod – was kommt danach?“ und „Mysterienschulen – Leuchtfeuer des Geistes“. Alle sechs Bände wurden sorgsam überarbeitet und dem heutigen Sprachgebrauch angepasst.

Bücher wie diese sind wie ein Leuchtfeuer des Geistes, das in schwierigen Zeiten den Blick in eine humanere Zukunft öffnen kann. Es gilt, dem von Menschen verursachten Klimawandel, den kriegerischen Auseinandersetzungen und nicht zuletzt den Internet- und KI-Technologien einen geistigen Gegenpol entgegenzusetzen. Vieles wiederholt sich, wenngleich unter anderen Bedingungen und Voraussetzungen. So ließ Goethe schon 1797 seinen Zauberlehrling in höchster Not ausrufen – und dies lässt sich auch auf unsere heutige Zeit beziehen: „Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister, werd’ ich nun nicht los.“ Doch so weit braucht es nicht zu kommen. Denn wir selbst, liebe Leserin und lieber Leser, sind in der Lage, die Dominanz unseres Denkens und Handelns auf der Waagschale des Lebens nach oben hin zu bewegen. Hierin liegt unsere Chance, ganz individuell, die eigene Zukunft zu gestalten. Denn wir selbst sind die kommenden Generationen, wie wir auch jetzt die Erben unserer eigenen Vergangenheit sind.

Hannover, August1987
Hermann Knoblauch
Bärbel Ackermann


Hannover, Frühjahr 2025
Überarbeitete Neuauflage
Bärbel Ackermann

Was ist Wahrheit? Kosmische Wirklichkeit. Dogmen. Auslegung von Lehrmeinungen und Glaubenssätzen. Hoch evolvierte Mahâtmans. Überlieferung verborgener Realitäten der Natur. Der Prüfstein für Beweis. Unterscheidungsvermögen, Urteilskraft, Intuition. Wahrer Glaube. „Weisheit der Zeitalter“. Die innere und äußere Struktur der irdischen und kosmischen Natur. Universallehre, ein einheitliches Prinzip. Zeitalteralte Esoterische Tradition. Gemeinsames Erbe der Menschheit. Wissenschaft, Religion und Philosophie – ein umfassendes System. Kristallisation vorherrschender Ideen. Falsche Götzen. Der Mensch – ein Mikrokosmos im Makrokosmos, ein untrennbarer Teil des kosmischen Ganzen. Abkömmling einer gemeinsamen Quelle. Faszinierende Gefilde des Forschens. Die Suche nach dem Sinn unseres Daseins!

Prähistorische Aufzeichnungen – die Existenz eines zeitlos aktuellen Lehrsystems. Quelle universaler Weisheit. Ursprüngliche Religion und Philosophie. Kosmische Realität: Grundlage für Wahrheit, Rückwirkung auf die Natur. Theosophie besteht seit Menschengedenken. Vermittler verborgener Prinzipien von Mensch und Natur, Impulse für Wissenschaft und Forschung. Hüter der Weisheitslehren. Missbrauch und Verrat. Esoterik und Exoterik. Mysterienschulen. „Mysterien“ Griechenlands, Indiens und im Neuen Testament bei Lukas. Frühchristliche, neuplatonische und neupythagoreische Lehrer und Lehren. Verworfene Lehren des Origenes: 5. Ökumenisches Konzil der christlichen Kirche im Jahr 553. Charakteristische Merkmale der Religionen und Philosophien. Grundlage unserer Zivilisationen? Initiierte. Esoterische Tradition. Universallehre. Gemeinsames Erbe der Menschheit. Das spirituelle Geburtsrecht eines jeden Menschen.

Religiöse und philosophische Geschichtsschreibung. Weltweit einheitlicher Kern spiritueller Lehren. Verborgenes Wissen in Symbolik und Gleichnissen. Die Realität von Karman und Wiedergeburt als Naturtatsache. Karman: absolute Gerechtigkeit, die treibende Kraft von Willen und Bewusstsein. Wiedergeburt: karmisches Schicksalsgewebe, Eigenverantwortung. Tiefgreifende psychologische Einwirkungen. Universale Mysterien. Quelle symbolischer Bildersprache. Die Notwendigkeit der Geheimhaltung. Origenes: Verdammung von Teilen seiner Lehren. Sieben Prinzipien des Menschen. Wenn zwei und zwei eins sind. Das Äußere gleicht dem Inneren. Weder männlich noch weiblich. Der Weinstock und die Reben. Der „Schrei am Kreuz“. Erkenntnis durch Schulung. Avatâras. Sendboten. Der Drang nach Spiritualität. Upanishaden: Fundgrube alter Weisheit. Buddhismus: Zeuge identischer Wahrheit zu allen Zeiten und unter allen Völkern. Das Symbol der Schlange in seiner Dualität. Archaische Tradition.

Die Existenz einer zeitlosen universalen Weisheit. Das Fundament großer Religionen und Philosophien. Westliche Vorurteile und wissenschaftlicher Skeptizismus. Überzeugende Beweise für ein übergeordnetes Grundprinzip in der Natur. Vernetzung aller evolutionären Prozesse. Titanische Intellekte des Menschengeschlechts. Zwei Wege, die zu Wahrheit führen. Das zyklisch bedingte Erscheinen von Lehrern. Gautama Buddha: dreifache buddhistische Formel, ihre ursprüngliche Bedeutung. Dreifache Einteilung der Buddhas. Hînayâna- und Mahâyâna-Schulen. Die individualisierende Kraft des Buddhismus, ihre Wurzel und das subtile, einigende Band im Westen nicht verstanden. Sanskritbedeutung von Nirvâna in Verbindung mit Karman, der Totalität des Menschen. Das essenzielle SELBST im Vergleich zur menschlichen Seele. Bedeutender Unterschied zwischen orthodoxem und esoterischem Buddhismus. Augen- und Herzenslehre Buddhas.

Gautama Buddha: verschlossene Türen aufgestoßen. Die Lehre vom Werden, das Gesetz, Dharma. Spirituelles Wachstum. Tätigkeit des Universums, Karman: unabwendbare Konsequenz von Handlungen individueller Wesenheiten. Buddhaschaft kann erreicht werden. Was überlebt den Tod des siebenfältig zusammengesetzten Menschen? Die berühmten Jâtaka-Erzählungen. Jede Geburt reproduziert sich selbst. Bewusstsein und Willen, die treibenden Kräfte. Die materielle Illusion von Mensch und Natur. Mâyâ. Der edle achtfältige Pfad. Vier grundlegende Wahrheiten: Pâramitâs. Wie lange lehrte der menschliche Bodhisattva Siddhârtha? Samskâras und Skandhas. Aggregate von Atomen. Magnetische Lebenskräfte; Zerstreuung und Wiedereinsammlung. Das „Etwas“ und „Unbekannte“. Entwicklung und Wachstum. Essenz der Monade. Urquell allen Bewusstseins und Willens. Lebensgeschichte Buddhas, ihre Symbolik. Jenseits von Brahman. Wurzellose Ursache allen Seins; das Herz des großen Mahâtmans Gautama Buddha.

Das Universum: ein sieben- bzw. zehnteiliger Organismus. Relatives Bewusstsein auf der kosmischen „Lebensleiter“. Himmel und Höllen: ursprüngliche Bedeutung. „Schöpfung“ aus dem Nichts? Ursprünge des Universums. Devas. Innere Welten, die Wurzeln der Unendlichkeit. Das „Auge Sivas“. Erkenntnis durch „Werden“. Unsere fünf Sinne: Kanäle für Bewusstsein. Relativitätstheorie, „singuläre Punkte“. Kausaler Hintergrund des sichtbaren Universums und des Menschen. Das Gesetz der Analogie. Der Teil enthält das Ganze. Zufall. Inhärente Kette der Verursachung, weder Anfang noch Ende. Der Mensch ist Teil des Universums. „Zodiak“: Kreis der Lebenden. Die Manifestation von Leben aus dem Samen eines früheren Lebenszentrums. Der Prozess der Verdichtung. Rätsel der Wissenschaft. Gott oder Götter? Bewusstsein: die edelste Form kosmischer Energien. Unsichtbare Welten: Arten von Kräften und Energien, die sich mittels Bewusstsein zu Sternen, Planeten und ihren Bewohnern manifestieren. Unsichtbare Welten und Sphären durchdringen unsere Ebene. Jede Manifestation wird von Lebensatomen aufgebaut. Verkörpertes Bewusstsein. Unser essenzielles Selbst – die Monade. Leben an sich ist todlos, grenzenlos.

Das Universum: ein lebender Organismus. Kräfte, energetische Aspekte von Intelligenzen. „Schöpferischer Logos“ einer Hierarchie. Ein universales Bewusstsein durchdringt alles Sein. Wie das Eine zu den Vielen wird. Unsichtbare Welten: sechs Siebtel. Lokas und Talas. Sphäre absoluter Materie. Hierarchien. Mond- und Erdkette. Wanderung der Lebenskräfte und Monaden. Rûpa-lokas. Kosmische Gedanken. Die Evolution des Universums. Sieben Heilige Planeten. 12 Globen unserer Planetenkette. Energieerhaltung der Wissenschaft. Die Konstitution des Menschen. Der Ein- und Ausstrom von Kraft und Substanz. Kosmokratoren. Heerscharen von Lebensatomen im Weltall. Neutrale Zentren (Layazentren) im Weltraum. Wiederverkörperung der Erdkette. Mond und Monde. Leichname der Erde. Moderne Astrologie und die alte Weisheits-Astrologie. Uranus und Neptun. Galaktische Einfänge. Dhyân-Chohans. Menschliches Bewusstsein. Kosmische Hierarchie. Wunderbare Wesen. Archaischer Pantheismus. Der christliche Gott und JENES der Veden und der Theosophie. Das unerkennbare Prinzip. Grenzenloser Raum und zeitlose Dauer. Universale Bruderschaft.

Klappentext

Unsichtbare Welten ... 

Ist unsere sichtbare Welt, so, wie wir sie kennen, die einzige unser Leben bestimmende Realität? Oder gibt es außerhalb aller sichtbaren Begrenzungen kausale Bereiche, die unser physisches Dasein erst ermöglichen? Gibt es andere Welten, die weitreichender sind als alles uns Bekannte?

... Voraussetzung für Wiedergeburt!

Von Purucker hinterfragt die unser Leben bestimmenden Dogmen. Beeindruckend legt er dar, wie langgehegte Gedanken-Zäune überwunden werden können. Er zeigt, dass Wiedergeburt nur aufgrund der unsichtbaren Welten möglich ist.

Aus dem Inhalt: Eine gemeinsame Quelle der Erkenntnis. Erbe der Menschheit. Wille und Bewusstsein. Karman und Wiedergeburt. Avatâras, Buddhismus, Nirvâna. Das SELBST. Mâyâ. Himmel und Höllen. Schöpfung aus dem Nichts? Weder Anfang noch Ende. Relativität. Hierarchien. Kosmokratoren. Mond und Monde. Dhyân-Chohans. JENES. Raum und Dauer. 

Prof. Dr. Gottfried von Purucker

Prof. Dr. Gottfried von Purucker

Als Naturwissenschaftler, bedeutender Sanskritgelehrter und Experte für alte Sprachen erkannte von Purucker schon früh die Notwendigkeit interdisziplinären Denkens und verknüpfte Wissenschaft, Religion und Philosophie zu einer Synthese.
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